Hochschule Mittweida

 
Die Hochschule Mittweida pflegt seit ihrer Gründung ein praxis- und anwendungsorientiertes Studium. In jedem Studiengang gibt es mindestens eine Praxisphase, in der die Studierenden Erfahrungen in der Wirtschaft sammeln und ihr erlerntes Wissen anwenden können. Zudem haben die Studierenden die Möglichkeit während ihrer Studienzeit an Projekten für die Wirtschaft und Industrie mitzuarbeiten.
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Forschung & Qualität

Im deutschlandweiten Forschungsranking der Fachhochschulen belegt die Hochschule Mittweida seit Jahren vordere Plätze. Die hohe Qualität der Hochschule Mittweida zeigt sich unter anderem in zahlreichen Promotionsverfahren, in Kooperationen mit Universitäten, in Exzellenzinitiativen zur Erlangung des Promotionsrechts auf dem Gebiet der Physik/Lasertechnik und in Beteiligungen an internationalen Projekten. Außerdem ist die Qualität der technischen Ausstattung der Hochschule außergewöhnlich hoch. Im aktuellen CHE-Ranking liegt die Hochschule z. B. bei der Laborausstattung, der IT-Infrastruktur und der Vollständigkeit des Lehrangebots in der Fakultät Elektro- und Informationstechnik in der Spitzengruppe.

Internationalität & Zertifikate

Die Hochschule Mittweida führt mit zahlreichen Auslandsbeziehungen in Europa, Asien, Afrika und Amerika die Tradition der Internationalität fort. Mit Beziehungen zu 95 weltweiten Partnern schafft die Hochschule die Möglichkeit der internationalen Zusammenarbeit durch Studierenden- und DozentInnenaustausch sowie Projektarbeiten. Die Hochschule Mittweida war die dritte Hochschule in Deutschland, die den Status Partnerhochschule des Spitzensports erworben hat. LeistungssportlerInnen wird dadurch die Möglichkeit geboten, Studium und Hochleistungssport optimal zu verbinden. Außerdem trägt die Hochschule seit Dezember 2009 das Zertifikat der familiengerechten Hochschule, verliehen durch die Hertie-Stiftung.

Geschichte & Aktuelles

Die Hochschule Mittweida wurde 1867 als „Technikum Mittweida" gegründet. Um die Jahrhundertwende gehörte die Ausbildungsstätte bereits zu den größten privaten Lehranstalten Deutschlands. In den 60-er Jahren wurde die damalige Ingenieurschule durch die äußerst erfolgreiche elektrotechnische Ausbildung in Ingenieurhochschule umbenannt und mit Universitäten und technischen Hochschulen gleichgestellt.
Im Jahr 1992 wurde Mittweida schließlich der Status einer Fachhochschule verliehen, wodurch sich das Angebot an Studiengängen und Forschungseinrichtungen sowie Instituten deutlich erhöhte. Außerdem erhielt die Hochschule das kooperative Promotionsrecht, damit sie auch künftig Forschernachwuchs ausbilden konnte. Mit der gewachsenen Internationalität und den Erfolgen wurde die Hochschule 1998 in „Hochschule Mittweida (FH) – University of Applied Sciences" umbenannt. Der Bologna-Prozess bestimmte die Hochschulpolitik der letzten Jahre und führte zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen.
 
Derzeit zählt die Hochschule Mittweida ca. 6.600 Studierende in über 40 Studiengängen.